„Die Dorfkirche in Zehlendorf steht … heute für ein Stück Einkehr im Großstadtdschungel; für die Zehlendorfer ein wenig Ruhe in der Hektik des Alltags. Für mich noch sehr viel mehr: es gibt Orte, die markieren Stationen des eigenen Lebens oder der Familie. Unsere Dorfkirche ist ein solcher Ort. Für mich verbunden mit der Erinnerung an einen Spätsommertag, als hier meine Tochter ihren ersten Schritt ins eigene Leben ging: der erste Schultag und der feierliche Beginn mit dem Einschulungsgottesdienst.“
(aus: Kara Huber [Hg.], Dorfkirchen in Berlin und ihre Hüter, Berlin, 2014, Seite 163–164)