Mit den Putz- und Malerarbeiten hat die Sanierung des Innenraumes begonnen. Die Planung für die Veränderung der Altarstufe ist abgeschlossen. Dem Vorschlag des Künstlers Martin Assig folgend, sollen die Stufen von bisher zwei auf eine Stufe reduziert werden. Die neue Stufe wird von der Außenwand abgerückt und etwas nach vorn in die Kirchenmitte hinein verlegt. Dadurch rücken der Altar – und das Gottesdienstgeschehen – näher an die Gemeinde heran. Das neue Altarbild von Martin Assig kann wegen dieser kleinen Veränderung seine Wirkung voll entfalten.

Für diese Neugestaltung hat die untere Denkmalbehörde bereits ihre Zustimmung signalisiert. Sie bedarf aber auch der Zustimmung der Landesdenkmalbehörde, mit der die Gemeinde die Gespräche aufgenommen hat. Vor ihrer endgültigen Umgestaltung soll die Altarstufe zunächst in einer Holzversion errichtet werden: So können sich die Verantwortlichen und auch die Gemeinde eine bessere Vorstellung von der Größe und Lage der Stufe machen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Für die neue Beleuchtung hat ein auf Kircheninnenräume spezialisierter Lichtplaner ein überzeugendes Konzept entwickelt und den für die Sanierung Verantwortlichen vorgestellt. Es stieß auf große Zustimmung.